Gratulation: Die 2b Klasse eroberte den 5. Platz.
Beste Leistungen und sportlichen Zusammenhalt in der Klassengemeinschaft zeigten acht Schulklassen beim Vorarlberger Landesfinale des Vielseitigkeitsbewerbs, das am 18. Juni an der Mittelschule Wolfurt ausgetragen wurde. Die 205 Aktiven aus der fünften und sechsten Schulstufe hatten sich im Vorfeld für das Finale qualifiziert und kämpften dabei in elf Bewerben aus den Bereichen Leichtathletik, Basketball-Geschicklichkeit, Gerätturnen, Stangenklettern, Schwimmen und Hindernislauf um wertvolle Punkte. Jede/r Schüler/in zeigte im Rahmen der eigenen Möglichkeiten maximalen Einsatz, um ein gutes Ergebnis für die Klasse zu erzielen, denn Auswahlteams sind nicht zugelassen.
Phalanx aus Dornbirn
Landessieger 2024 wurde die Klasse 2r1 vom BRG Dornbirn Schoren mit 2189,66 Punkten vor den hauseigenen Konkurrenten, der Klasse 2r2, und dem BG Feldkirch Rebberggasse. Für Landesreferent Gerhard Rhomberg startete der Wettkampftag bereits um fünf Uhr morgens, denn die einzelnen Stationen müssen nicht nur während des Wettbewerbs betreut, sondern im Vorfeld klarerweise aufgebaut werden. Tatkräftige Unterstützung erhielt der langjährige Landesreferent nicht nur von zahlreichen Sportlehrpersonen der MS Wolfurt, sondern auch von Schüler/innen der 2a Klasse. Bei strahlendem Sonnenschein war die Stimmung bei der Siegerehrung hervorragend und Rhomberg mit der verletzungsfreien Austragung sehr zufrieden. „Heuer waren etwas über 200 Schülerinnen und Schüler am Finaltag am Start. Dabei handelt es sich nicht um speziell ausgewählte Kinder, sondern um die gesamte Klasse – ganz im Sinne des Schulsports mit einer Förderung aller Kinder. Es ist zu hoffen, dass der Bewerb in Zukunft noch mehr Begeisterung auslöst und noch mehr Aktive im Vorfeld um die Qualifikation fürs Landesfinale wetteifern“, berichtet Rhomberg, der selbst schon mit der Pensionierung liebäugelt. Für den Vielseitigkeitsbewerb hat er glücklicherweise mit seiner Kollegin, der Sportlehrerin Katerina Rexa, eine Nachfolgerin als Landesreferentin gefunden.
Text und Fotos: Natascha Moosbrugger