Wir alle sind im Frieden aufgewachsen, Friede gehört dazu, fast eine Selbstverständlichkeit, doch hat uns der 24. Februar gezeigt, dass auch in Europa im 21. Jahrhundert noch Kriege ausbrechen können.
Entsetzen und Sprachlosigkeit, aber auch Angst um die eigene Sicherheit hat unsere Schüle*rinnen immer wieder zu Fragen und Diskussionen bewogen.
Diese „15 Minuten für den Frieden“, eine österreichweite Aktion verschiedener Kirchen und Religionsgemeinschaften, war eine gute Möglichkeit, ein gemeinsames Zeichen für den Frieden zu setzen. Damit wollen wir unsere Verbundenheit untereinander und unsere Verbundenheit mit den betroffenen Menschen zum Ausdruck bringen.
Nur zu gern waren Schüler*innen bereit, einen Beitrag zu leisten. Und so wurde das „Friede sei mit dir“ in den vielzähligen Muttersprachen einander gewünscht.
Über 25-mal hörten wir dieses „Friede sei mit dir“ - denn so viele Sprachen werden in unserer Schule gesprochen.
Von afrikanisch, albanisch, arabisch, bosnisch, chinesisch, deutsch, englisch, französisch, griechisch, italienisch über kroatisch, kurdisch, persisch/Farsi, polnisch, rumänisch, russisch, serbisch, slowakisch, spanisch, thailändisch, tschechisch, tschetschenisch, türkisch bis ukrainisch und ungarisch.
Ein riesiger Schatz, sowohl sprachlich als auch kulturell.
Ein Schatz, der uns eine Vielzahl von Möglichkeiten schenkt, voneinander zu lernen.